Wölfe bärenstark – 30:29 Sieg in Hamburg
Nach der Schlusssirene brachen alle Dämme. Jubelnd hüpften unsere Jungs über das Feld und feierten mit den mitgereisten Fans den Sieg beim bis dato verlustpunktfreien HSV Hamburg. Seit über zwei Jahren hatten die Hamburger in ihrem Wohnzimmer nicht mehr verloren – bis unsere Wölfe kamen. Grundstein für diesen Erfolg war die leidenschaftliche Deckungsarbeit, gepaart mit einer guten Torhüterleistung abwechselnd von Fynn und Tom. Unsere beiden Keeper werden immer mehr zu einem gut funktionierenden Team im Team. Konzentriert starteten Mathis und Co in die Begegnung. Angriffe wurden konzentriert und schnell abgeschlossen, der HSV biss sich immer mehr die Zähne an unserer Abwehr aus. In der 23. Spielminute führten wir schon mit 14:8, gaben aber den schönen Vorsprung durch überhastete Angriffe bis zur Pause ab und gingen schließlich mit 15:12 in die Pause. Die zweiten dreißig Minuten hatten es in sich. Den besseren Start erwischten wieder wir. Mit zunehmender Spieldauer kamen aber die Hamburger, angetrieben von fast 3.000 lautstarken Fans, immer näher heran. In der 49. Minute führten die Hanseaten plötzlich 25:24. Doch Jonas, zweimal Kjell und Malte AB drehten die Begegnung wieder zu unseren Gunsten. Der HSV hatte mit dem letzten Angrif noch die Möglichkeit ein Tor zu erzielen, scheiterte aber an unserer Abwehrmauer. Mirko: „Ich bin megastolz auf meine Jungs. Wir haben als Mannschaft großartig jeder für jeden gekämpft. Wir wussten, dass wir eine Chance haben, wenn wir Hamburg ins gebundene Spiel bekommen. Dieses Spiel werden meine Jungs nicht so schnell vergessen, es ist ein absolutes Highlight in der Alsterdorfer Sporthalle zu gewinnen.“ Am Ende steht ein verdienter Sieg. Ab Montag wird sich wieder auf das nächste Heimspiel gegen Potsdam vorbereitet.
Schröder, Landgraf, Fängler, Ottsen 5, Köpke 6, Wegner 4, Boldt 2, Voigt, Nicolaisen 3, Abelmann-Brockmann 2, Firnhaber, Bergemann 1, Diringer 3, Möller 4
Spielverlauf: 2:1, 2:3, 3:5, 6:7, 7:9, 8:12, 8:14, 12:15 HZ 13:17, 16:18, 19:20, 22:22, 24:24, 25:24, 25:27, 27:30, 29:30
TSV Altenholz – Wir reißen was!