Wölfe müssen sich mit Punkt zufrieden geben – 35:35
Das Ergebnis geht sicherlich vom Spielverlauf her in Ordnung, trotzdem müssen wir uns die Frage stellen: Musste das sein? 35 erzielte Tore in einem Auswärtsspiel sollten eigentlich zu mehr als zu einem Punkt reichen. Im Umkehrschluss heißt das, dass die Defensivleistung an diesem Abend nicht ausreichend war. So konnten sich die Flensburger Rückraumspieler immer wieder erfolgreich in Schussposition bringen, ohne auf entschiedene Altenholzer Gegenwehr zu treffen. Es war ein Teufelskreislauf, Tom und Fynn konnten von hinten keine Impulse an die Abwehr geben und die Abwehr konnte unser Torhütergespann nicht genügend unterstützen. So ging es immer wieder hin und her, kein Team konnte sich in den ersten 30 MInuten entscheidend absetzen. Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts gelang uns einmal eine Viertoreführung, die uns aber nicht die gewünschte Sicherheit und Souveränität gab. So wurde es in der vollbestzten Idraetshalle zum Schluss noch einmal dramatisch. In der immer härter werdenden Partie wurde nun um jeden Zentimeter gekämpft. Malte Abelmann-Brockmann war es vorbehalten, den Ausgleichstreffer zu erzielen. Fazit: Vorne hui, hinten überschaubar, nächste Woche Braunschweig reißen!
Schröder, Landgraf; Fängler 2, Ottsen 4, Köpke, Boldt 1, Voigt 7, Nicolaisen 5, Abelmann-Brockmann 2, Firnhaber 2, Bergemann 7, Diringer, Möller 5
Spielverlauf: 0:1, 1:2, 5:4, 6:9, 10:9, 12:13, 14:15, 16:17, 18:20 HZ 18:22, 21:24, 23:25, 27:27, 29:29, 31:29, 32:30, 34:32, 35:35
TSV Altenholz – Wir reißen was!