Wölfe in Braunschweig auf falscher Fährte – 28:30

Es gibt Tage, da läuft alles wie geschmiert und es gibt eben solche Tage, die man am liebsten vergessen möchte. Der 03.10. fällt bei den Wölfen mit Sicherheit in die zweite Kategorie. Obwohl der Start in die Begegnung mit einer 7:3 Führung noch recht vielversprechend war, war der Tag der Einheit ein gebrauchter Tag für uns. Es lief mit zunehmendem Spielverlauf immer weniger zusammen. Angriffe wurden halbherzig und überhastet abgeschlossen. Ohne große Not gab es unverständlicherweise viele Ballverluste, die leidenschaftliche Braunschweiger für sich zu nutzen wussten. Immer wieder wurde die Eins gegen Eins-Situation gesucht und der passende Moment für ein Abspiel an den Nebenmann verpasst. Es war sehr viel Stückwerk. Hinten in der Abwehr setzte sich das zögerliche Verhalten fort, die Lücken in unserem Deckungsverband waren zu groß. Dementsprechend war Mirko nach der Partie bedient: „Wir haben heute als Mannschaft das Spiel verloren. Jetzt müssen wir schnell die Köpfe wieder frei bekommen, um als Team wieder erfolgreich zu sein.“ Einzig Malte Voigt wusste in Braunschweig mit einer 100%-Quote vom Siebenmetrpunkt aus zu überzeugen. Am 13.10. geht es gegen Handball Hannover-Burgwedel weiter, dann wollen die Wölfe wieder mit den Zähnen fletschen, um etwas zu reißen.

TSV Altenholz: Landgraf, Jöhnck, – Fängler (4), Seebeck (3), Ottsen (2), Dibbert, Köpke (1), Noack (2), Abelmann-Brockmann (2), Williams, Voigt (10/8), Diringer (4), Höricke

Spielverlauf: 0:1, 1:2, 1:4, 3:7, 7:8, 9:10, 13:12, 15:13, 18:14 HZ 19:16, 20:18, 24:20, 25:22, 27:22, 29:26, 30:28,

TSV Altenholz – Wir reißen was – seit 1948!