Hut ab – das ging gut ab! 34:29 Sieg in Schwerin

Vor dem Spiel konnte man nicht unbedingt optimistisch sein. Aufgrund von zahlreichen Verletzungen wirkten die zehn Altenholzer Feldspieler gegenüber 14 Spielern aus Schwerin schon ein wenig verloren. Aber an diesem Nachmittag war gegen die Altenholzer Qualität quantitativ kein Kraut gewachsen. Den besseren Start erwischten die Gastgeber. Nach vier Minuten stand es 4:0. Unsere ersten Angriffe wirkten noch sehr fahrig. Nach acht Minuten schied zu allem Überfluss auch noch Michi verletzt aus. Spätestens jetzt war jedem klar, heute geht es nur über eine herausragende Mannschaftsleistung. Mit zunehmender Spieldauer kam mehr Effektivität ins Altenholzer Spiel. Thore hielt die ersten Bälle, gab der Mannschaft für den Angriff viel Sicherheit. Tor um Tor wurde der Rückstand verkürzt. Außerdem spielten die beiden Maltes wie aufgedreht. Insgesamt 19 Tore steuerten beide zum Sieg bei. Gerade Malte AB war von der Schweriner Deckung nicht zu halten. Immer wieder entwischte er seinem Gegenspieler oder überraschte mit schnellen Würfen. Die Zweitoreführung zur Halbzeit war absolut verdient. Die Stiere kamen mit ordentlich Schaum vorm Mund aus der Kabine und schienen zu allem bereit. Unsere Jungs behielten aber einen kühlen Kopf. Gegentore wurden postwendend beantwortet. Gerade die Effektivität im Angriff war heute entscheidend für den erfolgreichen Spielausgang. Wer dachte, dass die Wölfe mit zunehmender Spieldauer irgendwann kräftemässig abbauen würden, sah sich getäuscht. André: „Das war eine exzellente Leistung meiner Männer. Heute haben wir unsere beste Angriffsleistung gezeigt. Bis auf die ersten 10 Minuten am Anfang, waren wir heute das bessere Team. In erster Linie eine starke Mannschaftsleistung mit einem gut funktionierenden Torhüterduo und zwei wirklich starken Maltes.“ Jetzt können die Blessuren erst einmal auskuriert werden. Am 30.11. geht es für die Wölfe bei der HG Hamburg Barmbek weiter.

Jöhnck, Sloth; Fängler 5, Seebeck 3, Rakow, Mau 3, Noack 1, Bergemann 3, Voigt 9/3, Klotz, Nicolaisen, Abelmann-Brockmann 10

Spielverlauf: 2:0, 4:0, 5:2, 6:4, 7:5, 8:7, 9:9, 11:12, 12:14, 13:15, 14:16 HZ 14:17, 15:18, 16:20, 18:21, 19:22, 21:24, 23:25, 24:27, 25:29, 26:31, 27:34, 29:34

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