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Neues von den Wölfen

Wölfe beißen bis zum Schluss – 28:28 gegen Stralsund

Dieses Spiel hatte es in sich und blieb bis zur letzten Spielsekunde spannend. In einer gut gefüllten und stimmungsvollen Edgar-Meschkat-Halle gehörte die Anfangsphase den Gästen aus Stralsund. Routiniert und kühl spulten sie ihr Pensum ab und führten in der 18. Spielminute mit 11:4. Andrés Männer spielten sich ihre Möglichkeiten heraus, scheiterten aber entweder am gegnerischen Torwart oder am Aluminium. Es war zum Haare raufen. Doch dann ging ein Ruck durch das Wolfsrudel. Tor um Tor wurde aufgeholt, angetrieben von dem sehr beweglichen Malte AB. Kurz vor der Halbzeit schmolz der Vorsprung der Gäste wie die Butter in der Abendsonne auf ein Tor. Carl Skroblien vom Strasunder HV war es vorbehalten, per Siebenmeter den Halbzeitstand von 13:15 herzustellen. Den besseren Start erwischten wieder die Gäste. Doch dieses Mal ließ sich das Wolfsrudel nicht so deutlich abschütteln wie zu Beginn der Partie. In der 60. Spielminute erzielte Malte AB den Ausgleich – die Halle stand Kopf. Sollte der große Kampf belohnt werden? 10 Sekunden vor Schluss warf Benjamin Schulz die Gäste zum vermeintlichen Sieg. Schneller Anwurf der Wölfe – Anspiel auf Michel – eine kurze Drehung – den Ball zwischen Torwart und Winkel versenkt – aus und vorbei – Schluss- kollektiver Jubel. 

Hiller, Jöhnck; Schneider 2, Fängler, Braissait 5, Meereis, Bergemann 1, Glindemann, Haack 1, Battermann 3, Abelmann-Brockmann 11, Reiser 5

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