TSVA-Wölfe können Niederlage trotz starker Schlussphase nicht verhindern

Nach einem frühen Rückstand im ersten Saisonspiel laufen die Handball-Drittligisten vom TSV Altenholz beim Oranienburger HC lange einem klaren Rückstand hinterher, stehen in der Schlussminute kurz vor dem Ausgleich. Am Ende verlieren sie 25:26.

Der TSV Altenholz hat sich in seinem ersten Saisonspiel der Dritten Handball-Bundesliga durch zu viele Fehler um den möglichen Lohn einer starken Defensivarbeit gebracht. Zu einem Punktgewinn beim Oranienburger HC reichte es knapp nicht. Mit 25:26 (11:15) mussten sich die Altenholzer Wölfe nach einer starken Schlussphase vor den Toren Berlins geschlagen geben.

In der Start-Viertelstunde hatten die Altenholzer den favorisierten Gastgeber auf vier Tore ziehen lassen müssen. Und diesem Rückstand liefen die Männer von Trainer André Lohrbach lange hinterher, konnten am Ende den Lucky Punch nicht mehr setzen.

„Das Ergebnis täuscht etwas darüber hinweg, dass wir eine schwache Offensiv-Leistung hatten, durch die wir uns nicht für die starke Defensive belohnen konnten“, sagte Lohrbach. 16 verworfene Bälle und zwölf technische Fehler waren zu viel, um die Oranienburger doch noch kippen zu können. Angetrieben durch den Rückraum hatten die Wölfe zwar 17 Sekunden vor dem Schlusspfiff den Anschluss hergestellt. Der Ausgleich gelang aber nicht mehr.

TSV Altenholz: Landgraf (1.-60., 12 Paraden) – Schneider 2, Seebeck 2, Brassait, Meereis 5, Bornhöft 3, Bergemann, Glindemann 7/1, Hase 3, Kahmke, Pabst 3, Kutz, Wiegleb

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