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Minimal-Aufgebot des TSV Altenholz rettet beim Tabellenletzten in Cottbus einen Punkt

Altenholzer Handball-Drittligisten reisen ohne sieben Stammspieler zum LHC Cottbus, verlieren noch Tommy Fängler durch Verletzung und spielen schließlich 30:30.

Die Wölfe vom TSV Altenholz haben beim Tabellenletzten der Dritten Handball-Liga einen Punkt liegen lassen. Gegen den LHC Cottbus reichte es nur zu einem 30:30 (15:14), das die Altenholzer in der Tabelle aber sogar um einen Rang auf Platz acht klettern lässt.

Mit einem Mini-Aufgebot war TSVA-Trainer Torge Greve in die Niederlausitz gereist. Gleich sieben Spieler aus seinem Stamm fehlten ihm durch Verletzung, aus privaten Gründen oder wegen Einsätzen beim THW Kiel. Als sich Mitte der zweiten Halbzeit auch noch Tommy Fängler, der bis dahin fünf Treffer zur Altenholzer Bilanz beigesteuert hatte, verletzte, war die Personalmisere der Greve-Truppe perfekt.

„Damit hatte ich praktisch gar keine Option mehr. Auf der Bank waren nur noch ein Kreisläufer, ein Linksaußen und ein Torwart.“ Und Fängler könnte möglicherweise noch länger ausfallen, denn die Schwere seiner Knöchelverletzung war noch nicht abzusehen.

Trotz dieser Schwächung hatten die Altenholzer lange die Zügel der Partie in der Hand, führten Mitte der zweiten Halbzeit mit 23:17. Greve: „Wir lassen die Cottbuser dann zu sehr herankommen. Das hätten wir verhindern müssen. Immerhin hat sich das letzte Aufgebot dann gegen die Niederlage gestemmt und noch einen Punkt gerettet.“ Denn beim Stand von 30:30 hatten die Gastgeber beim letzten Angriff sogar noch die Chance zum Sieg:

TSV Altenholz: Saggau, Landgraf – Fängler 5, Brassait 2, Meereis 3, Bornhöft, Bergemann 2, Glindemann 2, Voigt 2, Hase 3, Abelmann-Brockmann 9/2, Wiegleb 2.

KN

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