Wölfe mit einem blauen Auge davon gekommen – 34:34
Die Vorzeichen der Partie gegen den VfL Potsdam standen auf Sieg. Schließlich gastierte der Tabellenletzte beim Tabellenführer. Aber wie es nun mal so ist, muss jedes Spiel erst gespielt werden und in dieser Liga schlägt man niemanden im Vorbeigehen. Potsdam kam zwar verspätet zum Spiel, zeigte sich aber von Anfang an hellwach. Mit einer griffigen Deckung und einem gutaufgelegten Torhüter zeigten die Brandenburger unseren Jungs, dass sie unbedingt den ersten Sieg holen wollten. Auf der anderen Seite kamen wir überhaupt nicht in die Bewegung bzw. fehlte die nötige Geschwindigkeit im Angriff. So mühten wir uns redlich, aber so recht gelingen wollte uns an diesem Abend wenig. In der ersten Halbzeit zogen die Gäste schon auf fünf Tore davon, wir quälten uns auf 14:15 zum Pausenpfiff. Alle in der Halle hofften, dass unsere Wölfe in den zweiten dreißig Minuten ein anderes Spiel abliefern würden. Doch auch jetzt lief es nicht wirklich rund. So stand es 4:30 Minuten vor Schluss 29:34 und die erste Heimniederlage nach 1 1/2 Jahren stand unmittelbar bevor. Doch die letzten Minuten hatten es in sich, jetzt ging es noch einmal zur Sache. Potsdam schien ein wenig Angst vor der eigenen Courage zu haben. Mathis und Co. wollten mit aller Macht eine Niederlage verhindern. Potsdam gelang kein Treffer mehr und Ole traf 14 Sekunden vor Schluss zum umjubelten Ausgleich. Ein glücklicher Punktgewinn, Mund abputzen, weiter machen und nächste Woche wieder gewinnen!
Schröder 1, Landgraf, Fängler, Ottsen 6, Köpke 1, Wegner 7, Boldt 2, Voigt 1, Nicolaisen 1, Abelmann-Brockmann 1, Firnhaber 3, Bergemann 1, Diringer 3, Möller 7
Spielverlauf: 2:1, 2:3, 3:5, 4:7, 7:9, 8:11, 9:14, 12:15, 14:15 HZ 15:17, 17:20, 20:22, 23:24, 25:27, 27:29, 29:32, 29:34, 34:34
TSV Altenholz – Wir reißen was!