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Neues von den Wölfen

Mit unfassbarem Siegeswillen die Partie gedreht – 27:26 gegen Vinnhorst

Nach dieser Partie gingen den Altenholzer Fans die Superlative aus. So ein Spiel, mit solchen Comebackqualitäten der Wölfe, hatte man schon lange nicht mehr gesehen. Aber jetzt der Reihe nach: Andrés Männer wollten unbedingt mit einem Sieg gegen eine der vier ersten Teams zeigen, was in ihnen steckt. Mit dem TuS Vinnhorst stand den Wölfen eine Mannschaft mit viel Erfahrung und hoher Qualität gegenüber. In den ersten Minuten ging es hin und her. Der TuS erzielte schnell seine Treffer, unsere Jungs mussten ordentlich beißen, um zum Torerfolg zu kommen. Nach elf Minuten gingen die Gäste zum ersten Mal mit drei Toren in Führung und Vielen in der Halle schwante Böses. Der Auftritt der Gäste wirkte sehr zielstrebig und routiniert. Außerdem musste Morten mit Verdacht auf Nasenbeinbruch raus und fehlte somit als wichtige Stütze im Innenblock. Mit sechs Toren (9:16) gab es in der 24. Minute den höchsten Vorsprung der Gäste. Die ersten 30 Minuten ließen nicht erahnen, dass es für die Wölfe noch ein Happyend geben sollte. In der zweiten Hälfte wurde von Andrés Männern am Tag des Mauerfalls eine ebensolche hingestellt. Vinnhorst verlor mit zunehmender Spieldauer die Souveränität. Tor um Tor wurde aufgeholt. In der 44. Minute stand es plötzlich 20:20, die Gäste konnten nur drei Treffer in den ersten 14 Minuten im Altenholzer Tor unterbringen. Vinnhorst setzte aber noch einmal alles dagegen und ging beim 22:25 wieder mit drei Toren in Führung. Sollte es das gewesen? Nein, die Wölfe behielten ihren Biss; Michi traf zum 25:25, es war wieder alles offen. Malte AB war es 37 Sekunden vor Schluss vorbehalten, das letzte Altenholzer Tor per Siebenmeter zu erzielen. Jetzt stellte sich nur noch die Frage, ob Vinnhorst um den 11-fachen Torschützen Tim Otto noch einmal zurück kommen konnte. Kurz vor Schluss parierte Thore einen Wurf aus dem Rückraum. Danach gab es kein Halten mehr, die Edgar-Meschkat-Halle glich einem Tollhaus.

Jöhnck, Sloth; Fängler, Seebeck 1, Ehrig 2, Dibbert, Nielsen 4, Mau 2, Noack 4, Bergemann, Voigt 6/4, Nicolaisen 4, Höricke 2, Abelmann-Brockmann 2/1

Spielverlauf: 0:1, 1:2, 3:4, 5:7, 6:9, 7:11, 9:15, 12:17, HZ 12:18, 14:18, 15:19, 17:19, 17:20, 20:20, 20:22, 22:22, 22:25, 25:25, 25:26, 27:26

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