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Neues von den Wölfen

Schlecht gestartet, zu spät ins Spiel gefunden: Wölfe kassieren 26:28

Nach einer schwachen ersten Halbzeit musste sich der TSV Altenholz in eigener Halle geschlagen geben. Die Wölfe kassierten in der Handball-Drittliga-Partie gegen den TSV Anderten mit 26:28 (10:15) bereits die vierte Niederlage im fünften Spiel des Jahres.

Schwerfällig starteten die Altenholzer in die Partie gegen den Gast aus Hannover, den sie im Hinspiel noch deutlich mit 34:25 geschlagen hatten. Doch diesmal fanden die Wölfe einfach nicht den Weg zum Tor. Die Angriffe nicht zu Ende gespielt, die Würfe nicht mit ausreichend Power ausgeführt oder flach angesetzt – dort wo Gäste-Torwart Colin Räbinger an diesem Abend seine Stärken hatte. So konnte sich der 30-Jährige in der ersten Halbzeit bereits mit zehn Paraden auszeichnen, ohne viel dafür tun zu müssen.

In der Defensive waren die Altenholzer zwar aufmerksam und fingen den Hannoveranern einige Angriffszüge weg. Doch gegen die Rückraum-Wucht von Max Berthold und Jesper Langeheine, die gemeinsam im gesamten Spielverlauf auf 13 Treffer kamen, waren sie meist chancenlos, so dass sich die Gäste in der ersten Hälfte einen komfortablen Vorsprung erarbeiten konnten.

André verzichtete daher zu den Auszeiten auf die Taktik-Tafel und macht mit Gesten und Worten deutlich, woran es mangelte: Konsequenz.

Hoffnung auf Punktgewinn keimte nur kurz auf

Die zeigten die Altenholzer nach dem Wiederanpfiff. Mit Steals in der Abwehr und schnellem Angriffsspiel – inklusive eines Zaubertors von Malte Abelmann-Brockmann per Rückhand-Wurf – schafften sie beim 19:19 (49. Minute) den Ausgleich. Vor allem Malte Abelmann-Brockmann ackerte für die Chance auf den Erfolg, holte mit ganzem Körpereinsatz Siebenmeter um Siebenmeter heraus, die Malte Voigt sicher verwandelte. Dazu warf sich Matteo Menges mit Macht in den Angriff gegen die körperlich überlegenen Hannoveraner.

Doch die Wende gelang nicht mehr. In einer hektischen Schlussphase auf beiden Seiten, in der zahlreiche Bälle weggeschenkt wurden, behielten die Gäste die Nerven, setzten sich 90 Sekunden vor Schluss auf 27:24 ab und brachten den Sieg schließlich über die Zeit.

TSV Altenholz: Landgraf, Jöhnck, Saggau – Schneider 1, Fängler 1, Seebeck 1, Brassait 1, Meereis 3, Bornhöft, Bergemann 2, Voigt 10, Abelmann-Brockmann 4, Pabst 1, Menges 2

Spielverlauf: 0:2, 2:4, 2:6, 5:7, 6:10, 7:12, 10:15 HZ 11:15, 14:16, 17:19, 20:20, 23:23, 24:27, 26:28

TSV Altenholz – Wir reißen was – seit 1948!

Quelle KN

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