Wölfe kassierten 26:32 Niederlage in Berlin

Nach ausgeglichener erster Halbzeit bei den Füchsen Berlin II hat der TSV Altenholz am Ende doch das Spiel und Rang drei an die Berliner abgeben müssen. Der Grund lag in den ersten Minuten nach dem Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit.

Ein verpatzter Start in die zweite Halbzeit hat den Wölfen vom TSV Altenholz die Reise nach Berlin verdorben. Im Duell der beiden punktgleichen Tabellennachbarn der Dritten Handball-Liga verloren die Altenholzer bei der Erstliga-Reserve der Füchse Berlin mit 26:32 (12:13) und mussten sich damit nach vier Siegen in Folge erstmals wieder geschlagen geben.

In der ersten Halbzeit agierten beide Mannschaften, die sich auch in der Tabelle um Rang drei einen engen Fight liefern, absolut auf Augenhöhe. Die Führung wechselte beständig die Seiten, und nur mit einem knappen Vorsprung konnten sich die Berliner in die Kabine retten.

Nach dem Wiederanpfiff gerieten die Altenholzer aber aus der Spur. Eine frühe Unterzahl der Wölfe spielte der Fuchsmeute in die Hände. Bis zur 36. Minute waren die Berliner auf 17:12 davongezogen. André versuchte zwar mit zwei Auszeiten innerhalb von nur drei Minuten gegenzusteuern, doch die Wölfe konnten sich nicht mehr aus der Bedrängnis befreien und mussten nicht nur die Partie, sondern auch Rang drei an die Füchse abgeben.

„Wir hatten zwei große Probleme in diesem Spiel – nur vier Paraden in 60 Minuten und 17 technische Fehler im Spielverlauf. So kann man gegen eine Mannschaft wie die Füchse II nicht gewinnen“, so André, der dem jungen Linus Kutz ein Sonderlob für seine Performance im Rückraum aussprach.

TSV Altenholz: Jöhnck, Saggau – Schneider 3, Fängler, Seebeck 5, Brassait 2, Meereis 2, Bornhöft, Bergemann, Voigt 7/3, Kahmke, Abelmann-Brockmann 1, Pabst 1, Kutz 4, Richter 1, Menges