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Neues von den Wölfen

Wölfen reißen den Sieg an sich – 33:31 bei der HSG Ostsee N/G

Im Landesderby der Dritten Handball-Liga kann der TSV Altenholz die Partie unter Neutrainer Torge Greve nach einer schwachen Startphase drehen und den ersten Auswärtssieg der Saison landen.

In einem hart umkämpften Landesderby bei der HSG Ostsee ist dem TSV Altenholz unter seinem neuen Trainer Torge Greve der erste Auswärtssieg der Saison gelungen. Beim 33:31 (19:21) in Grömitz brauchten die Wölfe allerdings fast eine Halbzeit Anlauf, um sich den Erfolg in einer spannenden Partie zu sichern.

Der TSV Altenholz kämpfte erneut mit Aufstellungsproblemen und legte einen klassischen Fehlstart hin. Aufgrund von Verletzungs- und Krankheitssorgen fehlten Torge Greve bei seiner Rückkehr als TSVA-Trainer nach zwölf Jahren die Optionen in der Abwehr.

Michel Brassait war nicht mitgereist, Simon Seebeck unterstützte nur von der Seitenlinie. Das war zu spüren. Um die Altenholzer Abwehr zu entlasten, wurde zwar Morten Dibbert für den Mittelblock reaktiviert. Doch die Wölfe-Defensive fand gegen die erste und zweite Welle der Gastgeber zunächst keinen Zugriff. Angetrieben von Torwart Max Folchert kamen die Grömitzer ins schnelle Umschaltspiel und zu einfachen Toren.

Es dauerte bis in die Crunchtime der ersten Halbzeit, bis die Emotionalität von der Altenholzer Bank in mehr Feuer auf dem Parkett mündete. In der Abwehr erzwangen die Wölfe Zeitspiele und technische Fehler aufseiten der Hausherren, in der Offensive waren sie in Eins-zu-Eins-Situationen erfolgreich. So schmolz der Rückstand bis zur Halbzeit noch auf zwei Tore zusammen.

Und aus der Pause kamen die Altenholzer mit weiterhin aufmerksamer Abwehr und nun auch starken Torwart-Paraden durch Thore Jöhnck. Da die Grömitzer zudem das Pech hatten, in kurzer Folge an Pfosten und Latte zu scheitern, gelang in der 43. Minute durch Linus Kutz beim 24:23 die erste Altenholzer Führung.

Die hätte allerdings früher kommen können, aber zu fahrlässig ging die Greve-Mannschaft mit einigen hundertprozentigen Chancen um. Doch einmal in Führung war es weiterhin Linus Kutz, den die Gastgeber nicht in den Griff bekamen und den TSVA mit seinen Treffern leicht davonziehen ließ (28:25, 50. Minute).

Doch das Derby blieb spannend. Die HSG setzte auf viel Angriffsdruck durch sieben Feldspieler, zog wieder gleich. In der Schlussminute war für beide Mannschaften alles möglich. Aber ein gehaltener Siebenmeter von Thore Jöhnck entschied dieses Derby.

TSV Altenholz: Jöhnck, Landgraf – Schneider, Dibbert, Meereis, Bornhöft, Bergemann 5, Glindemann 7, Voigt 4, Hase 2, Pabst 5, Kutz 10, Eickhoff, Wiegleb.

Spielverlauf: 2:0, 4:2, 7:4, 10:5, 12:6, 15:9, 16:11, 18:14, 21:19 HZ 23:22, 24:25, 24:27, 27:28, 27:30, 31:30, 31:33

TSV Altenholz – Wir reißen was – seit 1948!

Quelle KN

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