Wölfe unterliegen mit großer Moral gegen Empor – 24:28
Die Vorfreude auf diese Begegnung war bei uns riesengroß. Nach den beiden Testspielniederlagen in der Vorbereitung wollten wir unbedingt zeigen, dass wir den großen Staffelfavoriten in Bedrängnis bringen können. Unser Start verlief verheißungsvoll: Nach 15 Minuten stand es unentschieden (5:5), beide Mannschaften liefen sich immer wieder in den jeweiligen Abwehrreihen fest. Rostock fand dann zuerst ins Spiel und konnte sich lösen. In der Folgezeit machte der hochkarätige Kader von Empor wenig Fehler und setzte sich routiniert ab. Mit 7:13 ging es in die Pause und nichts deutete zu diesem Zeitpunkt daraufhin, dass es noch einmal für Empor eng werden könnte. André fand in der Pause die richtigen Worte und wir legten los wie die Feuerwehr. Beim 16:17 in der 41. Minute waren wir wieder auf Tuchfühlung. Leider wollte uns der Ausgleichstreffer in dieser Phase nicht gelingen. Nach dem 19:20 riss bei uns wieder der Faden und Rostock setzte sich spielentscheidend ab. So verloren wir am Ende mit 24:28 und dem Gefühl, ein gutes Spiel gemacht zu haben. André: „Meine Mannschaft hat heute große Moral gezeigt. Wir haben in der ersten Halbzeit bis zur 15. Minute sehr gut gespielt. Leider haben uns technische Fehler zurück geworfen. Rostock macht diese Fehler eben nicht; das ist dann der Unterschied. Nach sechs Toren Rückstand zur Halbzeit haben wir jedoch eine starke Reaktion gezeigt. Phasenweise können wir mit den Spitzenteams mithalten, über 60 Minuten fehlt dann leider die Konstanz. Kompliment an unser Publikum, das uns mit langanhaltendem Beifall verabschiedet hat. Das hat uns sehr gut getan.“ Am nächsten Spieltag geht es für uns gegen TSV Burgdorf II weiter.
Jöhnck, Sloth-Johannsen; Fängler (6), Seebeck (1), Meereis, Nielsen (2), Mau, Bergemann (3), Dibbert, Ciudad-Benitez (2), Voigt (4), Abelmann-Brockmann (3/2) Martin (1), Jensen (2/2)
Spielfilm: 1:0, 2:2, 4:3, 5:5, 6:7, 6:9, 7:11, 7:13 HZ 8:13, 10:15, 14:15, 16:17, 17:20,19:20, 20:22, 20:25, 24:28
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