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Neues von den Wölfen

Torge Greve übernimmt: Ex-Spieler und -Trainer kehrt zu den Wölfen zurück

Nach dem kurzfristigen Abgang von André Lohrbach ist der Handball-Drittligist TSV Altenholz bei der Suche nach einem neuen Trainer beim Kooperationspartner THW Kiel fündig geworden. Die Altenholzer verpflichten THW-U23-Trainer Torge Greve bis Saisonende.

Rechtzeitig vor dem Landesderby bei der HSG Ostsee hat der TSV Altenholz einen neuen Trainer verpflichtet – mit langer Altenholzer Vergangenheit. Der ehemalige Spieler und Trainer Torge Greve übernimmt bis Saisonende die Leitung des Handball-Drittligisten. Der 49-Jährige wird bereits am Freitag (20 Uhr) in Grömitz an der Seitenlinie der Wölfe stehen.

Greve strotzt vor Vorfreude auf die Aufgabe. Denn von 1997 bis 2011 stand er für die Wölfe, damals in der Zweiten Liga, auf dem Parkett. Anschließend übernahm er das Team als Trainer. Nach Trainer-Stationen von 2012 bis 2020 beim VfL Bad Schwartau und VfL Gummersbach ist er seit 2021 wieder in Kiel aktiv, trainiert die U23 des THW Kiel.

Das war auch der Schlüssel, um nun als Trainer einzuspringen. „Eine Super-Geschichte, dass es durch die enge Verbundenheit vom THW Kiel und dem TSV Altenholz gelungen ist, kurzfristig diese Lösung zu finden“, sagt Greve und lobt die gute Zusammenarbeit von THW-Nachwuchskoordinator Klaus-Dieter Petersen mit den TSVA-Geschäftsführern Matthias Fehrke und Sönke Bergemann. „Das ist gelebte Kooperation. Ich springe bis zum Saisonende ein und bleibe weiterhin für die U23 des THW zuständig.“

Die enge Verzahnung der beiden Vereine erlaubt es auch, dass Greve ohne große Eingewöhnung in die Bresche springt: „Ich kenne die Jungs alle. Wir haben schon zusammen trainiert und werden jetzt versuchen, das Bestmögliche aus der Saison herauszuholen.“

Nach bisher lediglich zwei Siegen aus sieben Spielen stehen die Altenholzer auf dem drittletzten Tabellenrang. Eine Position, die Greve nach dem Wechseln vom bisherigen Trainer André Lohrbach zum TV Großwallstadt schnell verbessern will: „Ich sehe die Mannschaft besser als den Tabellenplatz. Sie haben in den Spielen tolle Leistungen gezeigt, hatten in den Ergebnissen etwas Pech. Wir wollen schnell in sicheres Fahrwasser kommen. Allerdings warten mit zwei Landesderbys knifflige Aufgaben auf uns.“ Auf die Auswärtspartie gegen die HSG Ostsee folgt eine Woche später (25. Oktober) das Heimduell gegen DHK Flensborg.

Erleichterung über die schnelle Lösung der Trainerfrage zeigten die TSVA-Verantwortlichen: „Wir freuen uns, dass wir zusammen mit unserem Kooperationspartner so schnell reagieren konnten und unserer Mannschaft einen hoch qualifizierten Trainer an die Seite stellen können“, sagte Matthias Fehrke.

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