Schlusssirene bremste Altenholzer Aufholjagd: Knappe Niederlage der Wölfe in Leipzig
Mit einer Sieben-Tore-Hypothek ging der TSV Altenholz in Crunchtime der Handball-Zweitliga-Partie bei DHfK Leipzig II. Die Wölfe setzten zur Aufholjagd an, schafften den Anschluss, mussten sich aber schließlich mit 29:30 geschlagen geben.
Es war eine großartige Aufholjagd der Altenholzer Wölfe bei DHfK Leipzig II. Doch am Ende fehlte dem TSV Altenholz ein einziges Tor, um aus der Handball-Zweitliga-Partie etwas Zählbares mitzunehmen. Beim 29:30 (13:17) musste die Mannschaft von Trainer Torge Greve schließlich beide Punkte in Sachsen lassen.
Mit dem denkbar knappen Ergebnis mussten sich die Altenholzer zum dritten Mal im dritten Spiel der englischen Woche mit drei Partien in acht Tagen geschlagen geben. Doch Trainer Greve war mit dem Auftritt seines Teams nicht unzufrieden: „Ich bin mit einer fast komplett anderen Mannschaft nach Leipzig gereist als noch am Mittwoch nach Flensburg. Aber jeder hat seine Aufgabe angenommen und ein couragiertes Spiel gezeigt. Schade, dass sich die Spieler nicht belohnt haben.“
Am Ende kam die Schlusssirene ein paar Augenblicke zu früh. Leipzig hatte die Chance genutzt, dass sich die Altenholzer noch finden mussten, und sich schnell abgesetzt. In der 47. Minute betrug der Vorsprung der Gastgeber noch sieben Tore (27:20). Dann setzten die Wölfe zum Schlussspurt an, hingen den Gegnern an den Hacken, konnten aber drei Sekunden vor dem Ende durch den jungen Linus Häusler nur noch den Anschlusstreffer setzen.
TSV Altenholz: Saggau, Jöhnck – Seebeck 2, Meereis 3, Bornhöft 1, Ankermann 6, Bergemann 4, Glindemann 5, Häusler 2, Eickhoff 5, Wiegleb 1
KN