Wölfe im Angriff zu fahrig
Es ist immer dieselbe Fragestellung, die man sich nach so einem Spiel stellt. War der gegnerische Torwart so gut oder haben wir schlecht abgeschlossen? In der Mitte liegt wie so oft die Wahrheit. Jan Kominek im Schweriner Kasten zeigte mit Sicherheit eines seiner stärksten Spiele, aber Mirkos Männer wirkten im Angrif unkonzentriert. Schwerin nutzte die mangelhafte Chancenverwertung konsequent aus und bestrafte uns mit einem acht Torerückstand zur Pause. Nach dem Wechsel konnten wir die Abwehr stabilisieren. Schwerin gelang 12 Minuten kein Tor, aber leider sprangen selbst nur fünf Torerfolge auf der Habenseite heraus Mirko: „Ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen. Wir haben gekämpft, die Körpersprache war auch gut, aber wir scheiterten zu oft an dem gegnerischen Torwart. Im gebundenen Spiel fiel Schwerin nachher nicht mehr allzu viel ein, aber wir konnten es nicht für uns nutzen. Zu groß war der Vorsprung aus der ersten Halbzeit, als dass wir Schwerin noch einmal hätten gefährlich werden können.“ Jetzt heißt es, sich kurz zu schütteln, um am nächsten Samstag in Burgwedel wieder in die Erfolgsspur einzubiegen. (ausführlicher Bericht morgen in der Presse)
TSV Altenholz: Landgraf, Jöhnck, – Fängler (2), Seebeck (2), Köpke (2), Noack, Klotz, Williams (2), Voigt (4/1), Nicolaisen (6), Diringer (3), Höricke, Abelmann-Brockmann (2)
Spielverlauf: 1:0, 4:1, 7:4, 10:4, 12:6, 14:7, 17:8, 19:10, 20:11, 20:12 HZ 22:13, 24:14, 25:16, 26:19, 27:21, 29:23
TSV Altenholz – Wir reißen was – seit 1948!